VfB Finsterwalde : SG Züllsdorf 1:2 (1:2)
Unsere Mannschaft übernahm mit dem Anpfiff das Kommando und war sehr um die frühzeitige Führung bemüht. Die Abwehr um L. Moritz stand sicher und die Offensive versuchte, die gegnerische Abwehr über die Außen auszuhebeln. Die Rollen in der ersten Viertelstunde waren klar verteilt, sodass es von Außen betrachtet nur eine Frage der Zeit war, dass unsere Männer auch in Führung gehen würden. Nach ca. 15 Minuten hatte aber schließlich der Gegner die größte Chance. Einen wuchtigen Schuss konnte der Torwart M. Lehmann nur mit einem starken Reflex halten. Die anschließende Ecke konnte jedoch M. Kowalewski mit einer Bogenlampe unhaltbar verwerten. Nun rannten unsere Kicker doch unerwartet einem Rückstand hinterher. Unbeirrt von dieser Situation, ging es weiterhin nur in eine Richtung; nämlich in die des Tores vom VfB Finsterwalde. Die Offensivarbeit sollte schließlich in der 31. Minute durch einen platzierten Schuss von J. Kluwe belohnt werden. Kurz vor der Halbzeitpause konnte schließlich S. Langenickel zur verdienten Führung einnetzen. Die Vorarbeit leistete mit einer guten Einzelaktion auf der linken Seite C. Schiffner.
Nach der Halbzeit bestimmten weiterhin die Züllsdorfer das Spiel. Von Seiten der Finsterwalder wurde der Umgangston zunehmend rauer. Auch wurden mehr und mehr Foulspiele begangen. Dieses störte natürlich den Spielfluss zusehends. Mit vier gelben Karten in der zweiten Halbzeit, konnten sich die Gastgeber noch zufrieden stellen. Die sich mühevoll erarbeiteten Chancen wurden leider nicht mit einem weiteren Tor belohnt, sodass bis zum Spielende die Spannung oben gehalten wurde. Mit dem befeienden Schlusspfiff waren die Mühen jedoch schnell vergessen und es machte sich die pure Freude auf unserer Seite des Platzes frei. Nach einer obligatorischen Sektdusche bedankten sich unsere Spieler bei den mitgereisten Fans für die – über die gesamte Saison – tolle Unterstützung. Diese wahrlich außergewöhnliche Saison fand nun fünf Spieltage vor Schluss ihren Höhepunkt in Finsterwalde. Den kommenden Herausforderungen wird unsere Mannschaft dennoch mit dem gleichen Engagement entgegentreten.
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